Was gilt es, bei einem Trommelfilter zu beachten?
Eine Sammelkammer vor dem eigentlichen Filter ist sinnvoll. Dort werden Bodenabläufe, Überlaufrinnen und/oder Skimmer zusammen geführt und deren Zuflüsse können über Schieber reguliert werden. Zudem kann in der Sammelkammer ein grober mechanischer Vorfilter Blätter zurück halten. Die Reinigungsintervalle des Trommelfilters verlängern sich dann erheblich.
Je nach Einsatzgebiet und gewünschter Wasserqualität, kann er – wie andere Teichfilter - mit einem UV-Klärer kombiniert werden. Dadurch verklumpen die Schwebealgen und können mit feinem Filtergeweben aus dem Wasser entfernt werden.
Eine biologische Filterung des Teichwassers findet bei diesem Filtertyp nicht statt. Entsprechend ist es wichtig, nachfolgend eine Biostufe einzurichten, in der z.B. giftige Stickstoffverbindungen abgebaut werden. Dabei kann es sich um spezielles Filtermaterial mit großer Oberfläche (Beads, Aquarock u.ä.), einen Pflanzenfilter oder einen Bodenfilter handeln.
Biologische Filter – in Kombination mit einem Trommelfilter - haben den großen Vorteil, dass sie fast nicht verschlammen, sehr effektiv arbeiten, eine sehr lange Standzeit aufweisen und wenig Pflege benötigen. Biofilter, nach einem Trommelfilter am besten im Bypass betreiben, da ansonsten die Fließgeschwindigkeit im Biologischen Filter zu hoch wäre.
Trommelfilter bestehen aus hochwertigen Baumaterialien und sind präzise verarbeitet. Premium-Geräte bestehen vollständig aus Edelstahl. Hinzu kommen eine ausgeklügelte elektrische Steuerung und ein leistungsfähiges Hochdruck-Reinigungssystem. Entsprechend ist ihr Preis im höheren Segment angesiedelt